Auch in der Wirtschaft hat die Ökologie bereits vor geraumer Zeit Einzug gehalten. Hier findet sie ihr wahrscheinlich größtes und vielfältigstes Wirkungsgebiet, auf dem sich vieles zum Wohle der Umwelt verbessern lässt, ohne hierbei jeden einzelnen Bürger direkt einbeziehen zu müssen.
Schon vor über zehn Jahren entstanden aus diesem Grund erste Unternehmen, die sich darauf spezialisierten, große und kleine Unternehmen auf ihrem Weg zu umweltfreundlicheren Produktionsverfahren und bewussterem Umgang mit Rohstoffen und Energie zu beraten und zu begleiten.
Dies war der Zeitpunkt, zu dem sich in der Bevölkerung ein Wandel abzeichnete, der den Trend weg von Demonstrationen, Aufständen und Protestaktionen hin zu gezielten Veränderungen und bewusstem Umgang mit Umwelt und Natur begründete.
Die Pioniere dieser Zeit musst jedoch vor allem in den ersten Jahren noch gegen starken Widerstand aus den eigenen Reihen kämpfen, wo sich nicht nur Menschen befanden, denen Ökologie als großes Ganzes am Herzen lag, sondern auch solche, die es bevorzugten, Lärm zu machen und Aufsehen zu erregen, um weitere Menschen zum Protest gegen Umweltschädigungen aufzurufen. Greifbare Erfolge brachten diese Aktionen nie.
Innerhalb kurzer Zeit Erfolge aufweisen konnten hingegen diejenigen, die sich für den Weg der Zusammenarbeit, und somit für ökologisches Vorgehen, entschieden hatten. Schon bald entwickelten sie Verfahren für Unternehmen, die nicht nur der Umwelt dienten, sondern auch Einsparungen bei dem Produktionskosten mit sich brachten. Zudem mussten Bürger so auf keine Güter verzichten, die für das tägliche Leben in der modernen Zeit unerlässlich waren.
Nicht die Abschaffung aller Autos dient der Umwelt und dem Menschen. Besser ist es aus ökologischer Sicht, Autos zu entwickeln, die möglichst wenige Schadstoffe ausstoßen, ihren Besitzern jedoch trotzdem die nötige Mobilität erhalten, die diesen beispielsweise den Arbeitsplatz sichert.