Ökologische Geldanlagen als attraktive Investments

Ökologische Geldanlagen als attraktive Investments

Vor allen Dingen aufgrund der niedrigen Kapitalmarktzinsen interessieren sich immer mehr Anleger auch für sogenannte ökologische Geldanlagen. Es handelt sich dabei um Sachwerteinvestments, wobei eine wichtige Eigenschaft darin besteht, dass in spezielle und ausgesuchte Projekte investiert wird. Dies sind vor allen Dingen Umweltschutz- oder Energieprojekte, die auf einer ethischen sowie ökologischen Vertretbarkeit und Nachhaltigkeit basieren. Lassen Sie sich doch einfach beraten, welche Anlageform für Sie die höchsten Renditen erschliessen.

Ökologische Geldanlage: verschiedene Alternativen für Anleger

Es gibt mittlerweile zahlreiche Alternativen in der Sparte der ökologischen Investments. Daher kann sich jeder Anleger für die Variante entscheiden, die aus seiner Sicht am besten zu den eigenen Vorstellungen und Zielen passt. So investieren Anleger in diesem Segment beispielsweise in Wasserkraftfonds, Windenergie- oder Waldfonds.

In erster Linie sind es die folgenden fünf Varianten, die sich im Bereich ökologische Geldanlage finden lassen:

  • Ethikfonds
  • Ökofonds
  • geschlossene Ökofonds
  • Umwelttechnologiefonds
  • Nachrangdarlehen

Ethikfonds für ein soziales Investment

Bei Ethikfonds handelt es sich um spezielle Fonds, in denen vor allem Unternehmen aufgeführt werden, die sich durch ihr soziales und ethisch korrektes Engagement auszeichnen können. Daher gibt es bei den jeweiligen Unternehmen zahlreiche Ausschlusskriterien, wie zum Beispiel, dass nicht in Kernenergie investiert werden darf. Zudem wird darauf geachtet, dass die Unternehmen weder Kinderarbeit dulden noch auf andere Art und Weise im Zuge ihrer Geschäftstätigkeit gegen Menschenrechte verstoßen.

Offene und geschlossene Ökofonds als Alternativen

Zu den bekanntesten Geldanlagen, die in den Bereich ökologische Investments fallen, gehören sicherlich die Ökofonds. Es handelt sich dabei um Fonds, die in Unternehmen investieren, die auf jeden Fall nachhaltig für die Umwelt wirtschaften. Bei den klassischen Ökofonds handelt es sich oftmals um offene Fonds, es gibt aber auch zahlreiche Alternativen in Form geschlossener Ökofonds. Der Unterschied zu den offenen Fonds besteht vor allem darin, dass der Anleger hier über einige Jahre hinweg auf sein Kapital verzichten muss. Dafür zeichnen sich geschlossene Ökofonds oftmals durch eine überdurchschnittliche Rendite aus.

Umwelttechnologiefonds: Innovative Technologien unterstützen

Umwelttechnologiefonds investieren in erster Linie in Unternehmen, die moderne Technologien im Segment der erneuerbaren Energien fördern. Dabei kann es sich zum Beispiel um Unternehmen handeln, die eine noch effizientere Nutzung der Solarenergie oder beispielsweise der Windkraftenergie anbieten möchten.

Nachrangdarlehen als attraktives Investment

Zu den Varianten, die im Bereich ökologische Geldanlagen in der jüngeren Vergangenheit immer attraktiver wurden, gehören definitiv die sogenannten Nachrangdarlehen. Es handelt sich dabei um eine für den Anleger sehr unkomplizierte Form der Kapitalanlage, was vor allem daran liegt, dass eine Verzinsung vertraglich vereinbart wird. Das Investment funktioniert so, dass der Anleger einem bestimmten Unternehmen Geld leiht, nämlich in Form des Nachrangdarlehens. Mit diesem Kapital werden dann spezielle Projekte finanziert, wie es zum Beispiel beim Bau eines neuen Windkraftwerkes der Fall ist.

Fazit zu ökologischen Anlageformen

Zusammenfassend gibt es also mittlerweile zahlreiche Investments, die in den Bereich der ökologischen Anlagen fallen. Manche Banken haben sich sogar mit ihrer gesamten Produktpalette darauf spezialisiert, nur ökologisch und ethisch vertretbare Anlageformen anzubieten. Zu nennen sind hier beispielsweise die Ethikbank oder die Umweltbank. Aber auch Kunden, die unabhängig von Banken investieren möchten, werden bei ökologischen und ethischen Anlageformen eine breite Auswahl vorfinden.

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